Musiktheater
Puppe oder Kostüm? Zwei Schlangen - eine blaue und eine gelbe - erobern in diesen Tagen die Gießener Innenstadt. Ann-Christine Mecke hat die Schlangenbauer*innen Marieke Chinow und Paul Fenk getroffen.
Sieben Orchesterdirigentinnen und -dirigenten des Forum Dirigieren waren vom 17. bis 19. Juni zu Gast beim Philharmonischen Orchester Gießen. Für sie ging es um das Erreichen der nächsten Förderstufe des Stipendiums des Deutschen Musikrats. Was dabei herausgekommen ist, erfahren Sie im Artikel.
Von 1996 bis 1999 war Monica Mascus Teil des Ensembles am Stadttheater Gießen. Nun kehrt die Mezzosopranistin als Larina in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ als Gast zurück.
Im Interview geben uns Freya und Price Einblicke in die Arbeit des Extrachors.
Eine Fotoausstellung anlässlich der Neuproduktion „Xerxes“
Mezzosopran heißt die Frauenstimmlage zwischen Sopran und Alt. Händels „Xerxes“ verlangt gleich drei Mezzosopranstimmen: für Xerxes, seine Schwester sowie seine Verlobte. Jana Marković (Arsamena) erhält deshalb in dieser Produktion Gesellschaft von Fanny Lustaud (Xerxes) und Polina Artsis (Amastre).
Ein Gespräch über „Rigoletto“ zwischen Annika Gerhards (Gilda), Grga Peroš (Rigoletto), Michael Ha (Herzog von Mantua) und Dramaturg Christian Förnzler über die Erarbeitung einer der bekanntesten Opernpartien im italienischen Repertoire.
Wir freuen uns ab 1. November Moritz Laurer als neuen Chordirektor hier in Gießen begrüßen zu dürfen.
Ist die Operette der Käse-Igel unter den Theater-Genres? Ja, sagt Elena Tzavara, Regisseurin der „Gefährlichen Operette“, und meint das im positivsten Sinne! Eine scharf-süße Rezeptvariante.
Ein Gespräch mit den beiden Komponisten der spartenübergreifenden Produktion "Posthuman Journey", Hannes Strobl und Michael Emanuel Bauer
Gordon Kampes Partitur zu „Gefährliche Operette“ verlangt eine Menge ungewöhnliche Schlaginstrumente. Wir haben die Schlagzeuger im Probenraum besucht und uns genauer zeigen lassen, was ein „Quietschkreisch“ ist und wie man auf einer Autofeder Musik macht. Ein Beitrag von Ann-Christine Mecke.
Ein sehr seltenes Instrument ist „Duettpartner“ für Sängerin Jana Marković in „La clemenza di Tito“ – so selten, dass es extra aus Paris anreisen musste.
Martin Andersson ist professioneller Pianist, studierter Dokumentarfilmer, Performance-, Klang- und Videokünstler – und nun auch noch Opernregisseur. Ann-Christine Mecke stellt den vielseitigen Künstler vor.
Dirigent Andreas Schüller im Gespräch mit Dramaturg Christian Förnzler über die Musik von Benjamin Brittens „Ein Sommernachtstraum“, musikalische Ökonomie und elfenhafte Orchesterklangfarben.
Als Strömung in der Darstellenden Kunst zielt die Schauerromantik darauf, Schönheit aus dem Leid unschuldiger Opfer zu ziehen – die weiblichen Figuren sind passiv, bedrängt, gequält, oft am Rande des Wahnsinns. Nicht so Caterina Cornaro, Protagonistin der gleichnamigen Oper von Gaetano Donizetti.
Vladimir Yaskorski, erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor, im Gespräch mit Ann-Christine Mecke.
Das Stadttheater Gießen kann sich über eine Auszeichnung des Bayerischen Rundfunks freuen. Die „Gefährliche Operette“ von Gordon Kampe wird mit dem BR-Klassik-„Frosch“ ausgezeichnet. Prämiert wird ein „quicklebendiges Theatererlebnis“ mit Aha-Effekt.