Interview


Ferdinand Keller im Gespräch und auf der Bühne

Ferdinand Keller begeisterte das Publikum im Sommer mit der Hauptrolle in Benjamin Brittens „Curlew River“. Jetzt ist er in drei sehr unterschiedlichen Partien im Stadttheater zu erleben. Ann-Christine Mecke hat mit ihm über seine Aufgaben und ein Musiktheater für die Gegenwart gesprochen.

Ohne Umwege in die Gegenwart

Dick ist die Blutspur, die sich durch die Familiengeschichte der Tantaliden zieht. Mord türmt sich auf Mord im Kampf um Macht, Herrschaft und Sieg. Was erzählt diese 2.500 Jahre alte Geschichte in der heutigen Zeit? Fragen an Thomas Krupa, Regisseur der „Orestie“, und an den Dramaturgen Tim Kahn.

Synchronität aufbrechen

Das Team von „Heat up“ über Hitze, Rhythmus und Gemeinschaft

Einander unter die Haut gehen

Yi-Chun Liu und Sabina Moncys über Verschiebungen der Wahrnehmung und die Arbeit an „Close to you (and think of the song)“

In jeder Ecke stößt man auf Erinnerungen

Von 1996 bis 1999 war Monica Mascus Teil des Ensembles am Stadttheater Gießen. Nun kehrt die Mezzosopranistin als Larina in Tschaikowskis „Eugen Onegin“ als Gast zurück.

Einmal Singen wie die Profis

Im Interview geben uns Freya und Price Einblicke in die Arbeit des Extrachors.

Wir können alles sein!

Mezzosopran heißt die Frauenstimmlage zwischen Sopran und Alt. Händels „Xerxes“ verlangt gleich drei Mezzosopranstimmen: für Xerxes, seine Schwester sowie seine Verlobte. Jana Marković (Arsamena) erhält deshalb in dieser Produktion Gesellschaft von Fanny Lustaud (Xerxes) und Polina Artsis (Amastre).

Tanz erzählen

Das Team von „Ghosts – Geister“ über künstlerische Audiodeskription

Stimmen Farbe geben

Ein Gespräch über „Rigoletto“ zwischen Annika Gerhards (Gilda), Grga Peroš (Rigoletto), Michael Ha (Herzog von Mantua) und Dramaturg Christian Förnzler über die Erarbeitung einer der bekanntesten Opernpartien im italienischen Repertoire.

Eine Geschichte, die nicht alt wird

Mit Georg Büchners „Woyzeck“ eröffnet die neue Spielzeit mit einem musikalischen Abend, der der Rolle der Marie viel Platz einräumt. Die Schauspielerinnen Izabella Radić, Zelal Kapçık und Carolin Weber über ihre Zusammenarbeit, weibliche Lebensentwürfe und große Showeinlagen.

Neue Orte, neue Begegnungen

Die Spielzeit 2022/2023 geht zu Ende – eine gute Gelegenheit für ein Resümee. Vertreter:innen aus Musiktheater, Konzert, Tanz, Schauspiel und Jungem Theater sprechen über Lieblingsmomente der Saison und die Vorfreude auf Kommendes im Herbst.

Versiegelte Zeit oder Klänge des Gesellschaftsraums

Ein Gespräch mit den beiden Komponisten der spartenübergreifenden Produktion "Posthuman Journey", Hannes Strobl und Michael Emanuel Bauer

Von Ensemblegesang und kalt klingender Elfenmusik

Dirigent Andreas Schüller im Gespräch mit Dramaturg Christian Förnzler über die Musik von Benjamin Brittens „Ein Sommernachtstraum“, musikalische Ökonomie und elfenhafte Orchesterklangfarben.

Auf der Suche nach dem Glück

Mit „Hundepark“ ist aktuell eine Geschichte auf der großen Bühne zu sehen, die von den Versprechen und Risiken der Branche für Eizellenspende und Leihmutterschaft erzählt. Simone Sterr und Jojo Büld im Gespräch über die Romanvorlage und ihre Zusammenarbeit mit vier jungen Gießener Musikerinnen.

Wie es stattdessen sein könnte

Ein Gespräch zwischen Constantin Hochkeppel, Künstlerischer Leiter vom Tanzensemble Gießen, und der Dramaturgin Caroline Rohmer über die Produktion „where we are (at)“, die Zusammenarbeit im neuen Tanzensemble und sein Verständnis des Physical Theatre.

Auf eine Art ein anderer Mensch

Im produktionsbegleitenden Workshop zu „Kriegerin“ arbeiten junge Menschen spielpraktisch zum Thema Gruppenzwang und rechte Gewalt.

Wie zwei Pflanzen

Vladimir Yaskorski, erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor, im Gespräch mit Ann-Christine Mecke.

Es macht Spaß, sich vorzustellen, was der Tod für Träume hat

Im Rahmen der Inszenierung von „Ente, Tod und Tulpe“ sprechen Amelie von Godin und Kristin Buddenberg über die Kraft des Theaters, sich der Angst vor dem Sterben zu stellen.

Das röhrende Schicksal

Anna Deyhle, Soloklarinettistin, und Thomas Orthaber, Zweiter Klarinettist des Philharmonischen Orchesters Gießen über eine besondere Stelle in Tschaikowskis 5. Sinfonie, die Kraft des Zusammenspielens und den Klang von zwei Klarinetten unisono

Mach dich hörbar, mach dich laut!

Teilhabe an der Gesellschaft als Grundrecht für alle – und mit „alle“ sind auch junge Menschen gemeint. Ein Beitrag von Mathilde Lehmann.

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