Balance

Generation Arbeit – Eine gottlos amtliche Komödie

Schauspiel von Amina Eisner

  • Uraufführung | Wiederaufnahme 25. September 2025
  • Kleines Haus

Arbeit ist ein wandelbares Ding, das sich von Generation zu Generation verändert. Während die einen früher scheinbar hart geschuftet und dafür Props und fette Kohle kassiert haben, müssen andere heute gegen miese Arbeitsbedingungen und für faire Bezahlung kämpfen. Wie gelingt der Spagat zwischen dem, was die Gesellschaft will, und dem, was man sich selbst wünscht? Braucht es dafür vielleicht einen komplett neuen Vibe von Arbeit?

Amina Eisners Stück verbindet die Schöpfungsgeschichte (Hat Gott nicht am siebten Tag die Arbeitswoche erfunden?) mit dem Wahnsinn eines Büroalltags. Dort treffen wir auf engagierte, erschöpfte und abgezockte Menschen, die sich fragen: Was mache ich hier – und warum?


So. 28.9.2025
18:00 - 19:45 Uhr - Einführung um 17:30 Uhr | Foyer Kleines Haus


So. 05.10.2025
18:00 - 19:45 Uhr - Einführung um 17:30 Uhr | Foyer Kleines Haus

Bühne & Kostüme Hilke Fomferra
Dramaturgie Kerstin Weiß
Regieassistenz und Abendspielleitung Sophie Löbermann
Ausstattungsassistenz Johanna Hofmann

Mit

Das Tempo ist hoch, die Pointen sitzen.

Gießener Anzeiger

Regisseurin Tamó Gvenetadze inszeniert mit viel Witz und dem Sinn für Details, die eine Komödie ausmachen. Das Ensemble spielt punktgenau und überzeugend, glänzt auch bei den musikalischen Einlagen.

Gießener Allgemeine Zeitung

Köstlich! Hingehen und mal wieder lachen. Gern auch nachdenken und darüber reden im Anschluss.

Gießener Allgemeine Zeitung

Selten wurde so grotesk und subversiv in eine deutsche Amtstube gezoomt. […] Die Bühne (Hilke Fomferra) lässt schon erahnen, dass hier einiges schräg laufen wird. […] Daran arbeiten sich Kim (Pascal Thomas, Gen Y), Maxi (Zelal Kapçık, Gen Y), Gabi (Katja Gaudard, Gen X) und Lu (Davíd Gaviria, Gen Z) ab, schieben slapstickartig Akten umher, kopieren, schreddern. Die Autorin Eisner und Regisseurin Tamó Gvenetadze montieren Büroklischee auf Klischee, das Publikum erkennt sich darin wieder, in den Prozessen, in den Büromenschen. Man merkt den Pointen an, dass Eisner – die viel für die Story recherchiert hat – sich auch schon für TV-Serien im Autor*innenteam profilieren konnte.

nachtkritik.de

Das Stück ist abwechslungsreich in seiner Abfolge von lustig inszenierter Langeweile des Büroalltags und grotesk, grellen Showeinlagen, etwa einer Art Catwalk, auf dem Showmaster Lu eine Typologie des Büropersonals vorstellt, von der überarbeiteten Praktikantin bis zum Workshop-Guru. Da bleibt vor Lachen kein Auge trocken.

nachtkritik.de




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