Katja Gaudard

Katja Gaudard, in Basel geboren, wurde im Centre de Danse Rosella Hightower in Cannes zur Tänzerin ausgebildet und nach Stationen in London und Paris an das Luzerner Theater engagiert. In den folgenden Jahren arbeitet sie sowohl freischaffend als auch in Festengagements als Tänzerin und Schauspielerin. Von 2011 bis 2019 ist sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover. Bis Juli 2021 ist sie Ensemblemitglied der Volksbühne Berlin.
Sie arbeitet wiederholt mit den Regisseur*innen Claudia Bauer, Lucia Bihler, Mina Salehpour, Lars Ole Wahlburg, Martin Laberenz, Tom Kühnel, Thorleifur Örn Arnasson, sowie mit Lukasz Twarkowsky. Für die Rolle der Rebekka in Noah Haidles „Homemaker“ in der Regie von Anna Bergmann wird sie in der Kritikerumfrage Theater heute 2015 als Schauspielerin des Jahres nominiert. Seit 2021 freischaffend, arbeitet sie u. a. am Theater Basel mit Sahar Rahmini und am Staatsschauspiel Dresden, dort aktuell in „Maria“ von Simon Stephens in der Inszenierung von Adrian Figueroa sowie am Schauspiel Leipzig in Richard 3, inszeniert von Enrico Lübbe, nominiert für das nachtkritik-Theatertreffen 2025.
2017 bildet sie mit der Künstlerin Lyhre ein Kollektiv und realisiert multimediale Projekte u.a. an der Volksbühne Berlin und am Oldenburgischen Staatstheater.
Nach Arbeiten mit Simone Sterr, Jenke Nordalm und Thomas Krupa ist sie am Stadttheater Gießen in der Spielzeit 2024/2025 als Gabi im Stück "Generation Arbeit" in der Regie von Tamó Gvenetadze zu sehen.