Tamó Gvenetadze
Regisseurin

Copyright: André Leischner
Tamó Gvenetadze, geboren 1993 in Kutaissi, Georgien, kam mit 18 Jahren nach Deutschland und studierte Theaterwissenschaft in München. Während ihres Studiums inszenierte sie "Der Himmel über Tiflis" (nach Dato Turaschwili) und "Tattoo" (Igor Bauersima). Von 2018 bis 2022 war sie als Regieassistentin am Schauspielhaus Bochum engagiert. Dort leitete sie die Jugendbande "Keine Kategorie" (2019/20) und "Us" (2020/21) des Jungen Schauspielhauses. Am Schauspielhaus Bochum inszenierte sie 2021 "Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich" sowie 2023 die Uraufführung "Wo steht dein Maulbeerbaum? Vom Auswandern und noch nicht Ankommen". Für die Inszenierung wurde sie in der NRW-Kritiker*innen-Umfrage und der Kritiker*innen-Umfrage von Theater heute 2023 als beste Nachwuchskünstlerin nominiert. Seit 2022 arbeitet sie freischaffend und inszenierte u. a. "Die Tage, die ich mit Gott verbrachte" (Schlosstheater Celle) und "Schwester Von" (Winterstein Theater). Ihr Stück "EUdaimonía" feierte am 15. November 2024 Premiere im Vogtland Theater Plauen im Rahmen des Chemnitz-2025-Projekts Inside Outside Europe. Ihr neues Stück "Call it home" wird im April 2025 in Annaberg-Buchholz uraufgeführt. Aktuell schreibt sie ein Stück über Courage für Castrop-Rauxel und arbeitet im Januar/Februar 2025 am Projekt "Generation Arbei" am Stadttheater Gießen, dessen Premiere am 14. Februar 2025 stattfinden wird. Anschließend wird sie das Stück über Courage für ein junges Publikum in Castrop-Rauxel inszenieren.