Der Bär, der nicht da war
Schauspiel nach dem Kinderbuch von Oren Lavie
- Kleines Haus
- Ab 3 Jahren
Manchmal müssen wir uns erst verlieren, um uns selbst zu finden.
Hermann Hesse
Es war einmal ein kleiner Juckreiz, der wuchs und wuchs und wuchs. Aus einem kleinen Juckreiz wird ein großer Bär mit großen Aufgaben. Verrückt geht es zu in dem Wald, in dem dieser Bär entsteht: Schildkrötentaxis verirren sich am liebsten geradeaus. Saumselige Salaman der reiten auf sehr bequemen Sofa-Bergrindern und vorletzte Vorzeigepinguine wollen einfach nicht verstehen, warum „schön“ eine viel bessere Zahl als 38 ist. „Der Bär, der nicht da war“ erzählt von der Suche nach der eigenen Identität, der Freude an der (Selbst-)Erkenntnis und ermutigt dazu, der Welt offen, neugierig und gelassen zu begegnen.
Oren Lavie ist israelischer Musiker, Regisseur, Theaterautor und Autor von Kinderliteratur. Sein Kinderbuch „Der Bär, der nicht da war“ entstand in Zusammenarbeit mit dem Illustrator Wolf Erlbruch. Es wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt und europaweit ebenso häufig für die Bühne bearbeitet.
Mit
„Spaß haben die jungen Zuschauer dabei hör- und sichtbar allemal!“ Gießener Allgemeine, 30.09.2023
„Das Stück bietet die Möglichkeit, fantasievolle Kostüme, Musik, Witz und so einfache wie tiefgründige Fragen spielerisch miteinander zu verbinden. Bin ich schön? Bin ich glücklich? Bin ich ich?“ Gießener Anzeiger, 30.09.2023
„Der Bär bleibt dennoch stets gelassen, schließt neue Freundschaften mit dem Salamander sowie einem wunderbar ausstaffierten Bergrind. […] So steigt der mit offenen Augen und unvoreingenommen durchs Leben gehende Bär schließlich in der schönsten Szene des Stücks in ein Schildkrötentaxi (David Gaviria), um in entsprechend zeitlupenhaften Tempo an sein Ziel zu gelangen: zu sich selbst.“ Gießener Anzeiger, 30.09.2023
Haus der Karten
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