Demokratie

Gefährliche Operette

Eine Operette von Gordon Kampe
Mit Texten von Sibylle Berg, Wiglaf Droste, Schorsch Kamerun, Marc-Uwe Kling und weiteren
In einer Spielfassung von Ann-Christine Mecke

  • Großes Haus

Überlebt und gegenstandslos wäre die Operette erst dann, wenn ihre kecken Glücksforderungen eingelöst und wenn die Objekte ihrer unartigen Angriffe verschwunden wären.
Volker Klotz

Zur seriösen Vorlesung über „Die Operette in Geschichte und Gegenwart“ hat die Volkshochschule geladen, und das am Ort des Geschehens: im Stadttheater. Aber die Operette lässt sich nicht in einen Vortrag einsperren! Sie ist durchgeknallt, zeitkritisch, sentimental, übertrieben und bösartig, kurz: Sie ist gefährlich! Und so erobert der Wahnsinn aus Cancan, Walzer, Marsch und Schnulze den Vortragssaal. Der Komponist Gordon Kampe hat eine rasante und verspielte Revue geschaffen, die den Operetten der letzten 170 Jahre nachspürt und ihren Aberwitz in die Gegenwart überführt. Für die Gießener Fassung hat er drei neue Nummern komponiert.

Eine Koproduktion mit der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart JOiN

Mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters Gießen


Musikalische Leitung Andreas Schüller
Inszenierung Elena Tzavara, Sarah Ritter
Bühne und Kostüm Elisabeth Vogetseder
Dramaturgie Ann-Christine Mecke

Mit

„75 Minuten lang ist es laut, schrill, chaotisch, albern. Schließlich hebt auch noch der Dirigent ab, und das johlende Publikum ist aus dem Häuschen. Wer fragt, für wen oder was diese Operette gefährlich werden kann, erhält im Stadttheater die unmissverständliche Antwort: Sie ist gefährlich für Langeweile, miese Laune und Schwermut. Von der Seitenloge aus dirigiert Generalmusikdirektor Andreas Schüller mit Schmackes, dass es einen zuweilen fast vom Sitz reißt.“

Thomas Schmitz-Albohn, Gießener Anzeiger, 10. Oktober 2022

„Jana Marković und Tomi Wendt dürfen sprechen und singen, kreischen und brüllen, gurren und piepsen, dass es eine wahre Lust ist. Kampes Musik ist trocken und flott, wild und witzig. Sie unterläuft die Erwartungen der Zuhörer immer wieder, zerstört das kompositorische Gerüst, zitiert Walzer, Cancan und Csárdás, schlägt dann eine andere Richtung ein, läuft ins Leere und findet doch immer zum Ziel. Andreas Schüller dirigiert das achtköpfige Orchester sehr präzise und klar.“

Bernd Zegowitz, Die deutsche Bühne, 9. Oktober 2022




Haus der Karten
Theaterkasse + Tickets im Dürerhaus
Kreuzplatz 6, 35390 Gießen

Infos und Karten
Tel.: 0641-7957 60/61
theaterkasse@stadttheater-giessen.de

Diese Website verwendet Cookies, um ein gutes Surferlebnis zu bieten

Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website verfügbar sind.

Diese Website verwendet Cookies, um ein gutes Surferlebnis zu bieten

Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website verfügbar sind.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.
Diese Website verwendet Cookies, um ein gutes Surferlebnis zu bieten

Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website verfügbar sind.

Diese Website verwendet Cookies, um ein gutes Surferlebnis zu bieten

Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass aufgrund Ihrer Einstellungen möglicherweise nicht alle Funktionen der Website verfügbar sind.

Ihre Cookie-Einstellungen wurden gespeichert.