Tomi Wendt

Tomi Wendt (Bariton) studierte Schulmusik an der Musikhochschule München und Gesang an der Musikhochschule Augsburg. Vier Jahre lang war Tomi Wendt Mitglied der Bayerischen Singakademie, 2004 begleitete er das Collegium Vocale Gent auf einer Europa-Tournee gemeinsam mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Ivan Fischer. 2007 war er im Rahmen der Händel-Festspiele Karlsruhe in Reinhard Keisers „Fredegunda” zu hören. Im selben Jahr war er Kulturförderpreisträger der Stadt Pfaffenhofen und Stipendiat des Richard-Wagner-Verbands Augsburg. Weitere Engagements führten ihn nach Palma de Mallorca und ins Prinzregententheater München, an die Staatsopern Stuttgart und Augsburg und ans Landestheater für Niedersachsen.

Seit 2007 gehört er zum Ensemble des Stadttheater Gießen, wo er Partien wie Papageno (“Die Zauberflöte”), Figaro (“Le Nozze di Figaro”), Il Marchese di Boisfleury (“Linda di Chamounix”), Gaveston (“Die weiße Dame”) und Don Alfonso („Cosí fan tutte”), Bartolo („Der Barbier von Sevilla“), King Arthur ("Spamalot"), Meister Eder (in "Pumuckl"), Leopold ("Im weißen Rössl") sowie Publio („La clemenza di Tito“) oder den Küster in „Tosca“ interpretierte. In der Spielzeit 2023/2024 war er u.a. als Marullo in „Rigoletto“, als Elviro in „Xerxes“ sowie als „Mitislaw der Moderne“ zu erleben. In der kommenden Spielzeit präsentiert Tomi Wendt sich u.a. als Johannes Sturm in der deutsche Erstaufführung "Ich, ich, ich" sowie als Tamino in "Zauberdings".