Amelie von Godin
Regisseurin
Amelie von Godin (Regie/Choreografie) studierte Physical Theatre an der Folkwang Universität der Künste und war Mitbegründerin des Theaterkollektivs Turbowerk MUC. 2018 kollaborierte sie mit dem Kollektiv MËHRTYRER und einer türkischen Gruppe um das Theater Entropi Sahne in Istanbul für die deutsch-türkische Produktion „The Wedding / Die Hochzeit / Düğün“. Sie war Stipendiatin des Programms „Transit“ von Cheers for Fears. Ihr Regiedebüt „Mensch mit überhaupt keinem Namen“ fand im Institut des Theater Dortmund statt. Ihr Solo „ATOLL HURAWALHI“ wurde in München, Berlin, Bochum und Stuttgart gezeigt. Seit 2020 ist sie Teil des multinationalen Finsterbusch Performance Collective. 2021 übernahm sie die Co-Leitung der Full Spin Akademie mit Dietmar Sachser im Rahmen des 6. Internationalen Full Spin Festivals. Gemeinsam mit Minju Kim entwickelte und spielt sie „Look at me“ (ab 2 Jahren) am Grillo Theater Schauspiel Essen. Seit Oktober 2020 studiert sie Schauspielregie an der HfS Ernst Busch. Seit der Spielzeit 2022/2023 inszeniert sie regelmäßig für das Stadttheater Gießen im Jungen Theater und im Schauspiel, in dieser Spielzeit die Uraufführung „faulender Mond“ von Anaïs Clerc und „Die rote Zora und ihre Bande“ in einer gemeinsamen Fassung von ihr und Mathilde Lehmann.
faulender Mond
Woyzeck