Honigherz
Relaxed Performance
Schauspiel von Cristina Gottfridsson
Aus dem Schwedischen von Dirk H. Fröse
- Ab 3 bis 103 Jahren
- Premiere 26. September 2024
- Kleines Haus
Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.
Albert Schweitzer
Knuddel und Schnute sind einander fremd und haben keine gemeinsame Sprache. Schnute sagt gar nichts, sondern „spricht“ mit Hilfe von Musik; Knuddel kann sprechen, will sich aber lieber nicht darauf verlassen und nutzt alle Körperteile, um sich zu verständigen. Die beiden begegnen sich, erschrecken voreinander, sind neugierig auf ihr Gegenüber, erleben Angst, Glück und die Früchte gemeinsamer Anstrengung. Und diese Früchte duften appetitlich, sehen rund und rot aus, schmecken lecker und wachsen sogar nach, wenn man sie umsichtig pflegt. „Honigherz“ ist eine kleine Geschichte über das Reden und Verstehen, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Eine „Relaxed Performance“ richtet sich an ein Publikum, das von einer entspannteren Theater- und Veranstaltungsatmosphäre profitiert, und denen das lange Sitzen schwer fällt: also an Eltern mit kleinen Kindern, an Menschen im Autismus-Spektrum, mit Tourette, mit Lernschwierigkeiten oder chronischen Schmerzen.
Di. 15.10.2024
10:30
- 11:00 Uhr
- Ab 10 Uhr Einlass
So. 20.10.2024
15:00
- 15:30 Uhr
- Ab 14:30 Uhr Einlass
Do. 31.10.2024
11:00
- 11:30 Uhr
- Ab 10:30 Uhr Einlass
Fr. 01.11.2024
10:30
- 11:00 Uhr
- Ab 10 Uhr Einlass
Sa. 02.11.2024
15:00
- 15:30 Uhr
- Ab 14:30 Uhr Einlass
So. 17.11.2024
16:00
- 16:30 Uhr
- Ab 15:30 Uhr Einlass
Do. 28.11.2024
11:30
- 12:00 Uhr
- Ab 11 Uhr Einlass
Fr. 29.11.2024
10:30
- 11:00 Uhr
- Ab 10 Uhr Einlass
Mit
- Schnute Anna Huberta Präg
- Knuddel Stephan Hirschpointner
Das Stadttheater macht diese »Relaxed Performance« zu einer entspannten Geschichte, bei der die allerkleinsten Zuschauer auf lockere Art an das Bühnengeschehen herangeführt werden. […] Die beiden gut aufgelegten Schauspieler, für Ensemble-Neuzugang Anna Huberta Präg ist es ihre erste Rolle am Stadttheater, lassen sich von dem lautstark bekundeten Publikumsinteresse nicht aus der Ruhe bringen. Und entdecken als Schnute und Knuddel bald, wie sie eine zweite Orange entstehen lassen können: indem sie den Boden, die Sonne und den Regen dafür nutzen. Das zum Erfolg der Beiden am Ende auch ein inszenatorischer Zaubertrick gehört, trägt zur Magie bei, die das Theater auch für die Jüngsten ausmacht.
Gießener Anzeiger
Wie sich die beiden nun annähern, ja sogar Freunde werden, das hat Mathilde Lehmann liebevoll im Kleinen Haus des Stadttheaters in Szene gesetzt. Dabei agieren Stephan Hirschpointner und Anna Huberta Präg, die in dieser Spielzeit neu im Ensemble des Jungen Theaters ist, sehr körperlich und vorsichtig in ihren Bewegungen, damit sich die Kinder ab drei Jahren auf keinen Fall erschrecken. […] Marthe Labes hat für Knuddel und Schnute nicht nur wunderschöne Kostüme in Gelb und Rot entworfen. Sie hat eine grüne Wohlfühlwelt kreiert, in der die kleinen Zuschauer es sich auf bunten Sitzkissen und -säcken bequem machen können. […] Den Kindern hat es gestern Vormittag gefallen. Ihr Lachen und Beifallklatschen sind untrüglicher Beweis.
Gießener Allgemeine Zeitung
Haus der Karten
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