Ausgezeichnet

„Der Preis geht an eine außergewöhnlich begabte und wandlungsfähige, feinsinnige und intelligente Schauspielerin, die neben handwerklichem Können, emotionaler Tiefe und einem untrüglichen Sinn für Situationen etwas besitzt, was man nicht erlernen und nur schwer beschreiben kann: Talent. Instinkt. Zauber. Ich gratuliere Germaine von Herzen!“ 

- Intendantin Simone Sterr nach der Bekanntgabe über die Verleihung. 

Germaine Sollberger, Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen, wird mit dem „Aufmunterungspreis 2025“ der Schweizer Armin Ziegler-Stiftung ausgezeichnet. Diese Auszeichnung von hervorragenden Schweizer Nachwuchskräften im deutschsprachigen Raum findet alle zwei bis drei Jahre statt und ist mit 5.000 Schweizer Franken dotiert. Der Preis wurde am Freitag, 13. Juni im Anschluss an die Vorstellung „Die Brücke von Mostar“ verliehen.

Zusammen mit Izabella Radić spielt Germaine Sollberger (rechts im Bild) in "Die Brücke von Mostar". © Christian Schuller

Zusammen mit Izabella Radić spielt Germaine Sollberger (rechts im Bild) in "Die Brücke von Mostar". © Christian Schuller

Die Schweizerin Germaine Sollberger ist seit der Spielzeit 2022/2023 Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen. Zu sehen war sie in dieser Spielzeit unter anderem in „Apokalypse Miau“, Kristof Magnussons Kunstblasen-Parodie, in der sie die sprachmilitant-feministische Regisseurin Meta Gleiberg spielt. In „Garland“ im Kleinen Haus stellt sie ihr musikalisches Talent einfühlsam unter Beweis und changiert meisterhaft zwischen der gealterten Frau auf der Suche nach der verloren geglaubten Tochter und der furchteinflößenden Truckerfahrerin auf nächtlicher Chaosfahrt. In „Die Brücke von Mostar“ verkörpert sie die lebenshungrige, freche und zauberhafte beste Freundin, die Teil eines Freundschaftsbundes ist, der in Zeiten von Krisen und Kriegen Zufluchtsort und Heimat bildet.

Gemeinsam durch die Apokalypse: Germaine Sollberger (rechts im Bild) mit Kollegin Amina Eisner in "Apokalypse Miau". © Christian Schuller

Gemeinsam durch die Apokalypse: Germaine Sollberger (rechts im Bild) mit Kollegin Amina Eisner in "Apokalypse Miau". © Christian Schuller

Die Armin Ziegler-Stiftung wurde im Jahr 1969 errichtet und verfolgt die Förderung der schweizerischen Theaterkultur und der schweizerischen Bühnenkünstler*innen. Mit dieser Preisverleihung sollen die Nachwuchskräfte für ihre besonderen Leistungen in größeren Rollen ausgezeichnet und ermutigt werden.

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