Anette-Maria Schack-Reber

Stimmführerin 2. Violine

Anette Maria Schack-Reber, geboren in Wiesbaden, erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 4 Jahren, ihren ersten Violinunterricht mit 5 Jahren am Konservatorium in Mainz. Im Alter von 10 Jahren wurde sie als Jungstudentin an der Musikhochschule Frankfurt in die Klasse von Professor K. A. Herrmann aufgenommen. Zeitgleich studierte sie bereits an der Orchesterakademie des Wiesbadener Konservatoriums. Mit 15 Jahren wurde sie als jüngste Vollstudentin an der Musikhochschule Köln bei Professor Saschko Gawriloff aufgenommen. Weitere Studien folgten an den Hochschulen München und Karlsruhe. Zusätzlich zum Violinstudium studierte sie Klavier, Orgel und Querflöte. Seit ihrem 14. Lebensjahr war sie regelmäßige Teilnehmerin an internationalen Meisterkursen, u. a. bei Max Rostal (Schweiz), Igor Ozim, Walery Gradow (Essen) und Victor Pikaizen (Moskau). Ebenso war sie erfolgreich in der „Internationalen Bach-Akademie Stuttgart“ unter Helmuth Rilling tätig. Anette Maria Schack-Reber war mehrfache Preisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und übte eine regelmäßige solistische und kammermusikalische Konzerttätigkeit im In- und Ausland aus, u. a. eine Tournee mit Mozarts Violinkonzert D-Dur sowie Brahms Doppelkonzert. Erfolgreiche Sonaten-Abende wurden im Rundfunk Berlin und München ausgestrahlt.

Nach ihren Orchestertätigkeiten im Landesjugendorchester Hessen sowie dem Bundesjugendorchester wurde sie mit 19 Jahren im Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden engagiert. Nebenbei spielte sie regelmäßig in den Rundfunkorchestern des HR, WDR und SWF.

Anette Maria Schack-Reber wurde im Alter von 24 Jahren Stimmführerin der 2. Violinen des Philharmonischen Orchester Gießen. In dieser Tätigkeit spielte sie anspruchsvolle Solopartien, z.B. Schönbergs „Ode an Napoleon“, Elgars „Introduction und Allegro“ für Streichquartett und Orchester, Igor Strawinskys „The Rake‘s Progress“ oder Wolfgang Rihms Oper „Jakob Lenz“. Außerdem trat sie als Solistin in Sinfoniekonzerten mit Werken wie der „Baal Shem Suite“ von Ernest Bloch, Brahms‘ Doppelkonzert für Violine und Oboe d-Moll sowie Alfred Schnittkes Concerto Grosso III für 2 Violinen und Kammerorchester auf. Mit dem von ihr gegründeten „Gießener Klaviertrio“ übte sie eine rege Kammermusik-Tätigkeit aus. Einen besonderen Fokus erhielten Werke von J. Brahms und Mendelssohn.


Productions
3. Kammerkonzert
17.03.2024 / 24.03.2024

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