Maja Mirek

Maja Mirek wurde in Polen geboren. Sie schloss ihren Bachelor of Arts in Journalismus und ihren Master of Arts in Interactive Media ab. Nach nur wenigen Monaten, in denen sie tanzte, wurde sie an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz aufgenommen und am Royal Conservatoire Antwerp im Rahmen des Erasmus+ Programm aufgenommen, um Contemporary Dance zu studieren. 2020 wurde sie Assistentin der Choreografie in der MckFife Company in Belgien. Ein Jahr später tanzte sie in der Compagnia Bellanda (Italien) sowie in Arbeiten der editta braun company (Österreich), mit der Maja Mirek seither immer wieder als Tänzerin und auch als choreografische Assistentin kollaborierte. Das mit Editta Braun entwickelte Solo „NaYmA“ wurde auch am Stadttheater Gießen als Gastspiel gezeigt, wo sie seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied ist. Hier arbeitete sie bisher u. a. mit Constantin Hochkeppel, Maura Morales, Paula Rosolen, Yi-Chun Liu, Marie-Lena Kaiser und Reut Shemesh zusammen. In der Spielzeit 2023/24 erarbeitet sie zusammen mit Borys Jaźnicki die Performance „unearthing“ in der Kunsthalle Gießen im Rahmen der Reihe „(Re)Spacing“. Für Constantin Hochkeppels Stück „in decent times“ übernahm sie die choreografische Assistenz. In der Spielzeit 2024/25 entwickelte sie zusammen mit Jeff Pham das Stück „Tomorrow ends up no longer like tomorrow“ im Rahmen der Choreografischen Werkstatt „Am Anfang“, die auch in der Spielzeit 2025/26 im Repertoire ist.
Neben dem Tanzen arbeitet Maja Mirek auch mit der Kamera und fotografiert regelmäßig für das Tanzensemble Gießen. Ihre Arbeiten sind zu sehen unter https://www.majamirek.com/.