Carolin Weber
Schauspielerin

© Nils Heck
Carolin Weber absolvierte ihr Studium an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Von 1995 bis 1999 war sie fest am Theater Oberhausen engagiert. Es folgten einige Jahre freischaffender Tätigkeit, die Carolin Weber u.a. an das Staatstheater Karlsruhe, das Schauspielhaus Bochum, das Schauspiel Graz, das Stadttheater Konstanz und das Grillo-Theater Essen führte. Zudem wirkte sie an einer Reihe von Filmprojekten mit. Seit Beginn der Spielzeit 2004/05 ist Carolin Weber Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen, wo sie unter vielen anderen Rollen im Großen Haus, wie z.B. Elisabeth I. in „Maria Stuart”, Veronique in „Der Gott des Gemetzels”, Klytaimnestra in „Die Orestie” sowie Blanche in „Endstation Sehnsucht”, Iphigenie in „Iphigenie auf Tauris”, Elisabeth in „Der Vorname“ und Dorfrichterin Adam in „Der zerbrochene Krug“, auch im Kleinen Haus viele Rollen interpretierte, u.a. Weib in „Der Weibsteufel”, Sie in „Gift“ und Petra in „Die bitteren Tränen der Petra von Kant”. Hier fanden unter eigener Regie auch einige Lesungen und musikalische Abende mit Band statt: „Alte Liebe“, „Erika“, „CW und die Flugbegleiter“ und „CW und die Wegbegleiter“. Ab der Spielzeit 2023/24 spielte sie u.a. Paul Gebhardt in „Der Staat gegen Fritz Bauer“ , Marie in „Woyzeck“, Erika in „Einsame Menschen“ sowie Antje in „faulender Mond”.
Weitere Rollen sind im Spielplan 2025/26 noch im Repertoire : Moll und Blonde in „Fabian oder Der Gang vor die Hunde", Mimi in „Gelbes Gold", Gorian und Nicolina in „Die rote Zora und ihre Bande", und schließlich Emina in "Die Brücke von Mostar". Neu im Spielplan ist der Kurfürst im „Prinz Friedrich von Homburg" von Heinrich von Kleist und ab Dezember 2025 Regine in „Dumme Jahre" von Thomas Freyer.
Prinz Friedrich von Homburg
Die rote Zora und ihre Bande
Fabian oder Der Gang vor die Hunde