Francesco Rescio
Regieassistent, Regisseur
Francesco Rescio (Regie) studierte Musik-, Theater- und Filmwissenschaften mit Schwerpunkt Dramaturgie an der Universität Bologna sowie Opernregie an der Verona Opera Academy. Bedeutende Erfahrungen sammelte er in Arena di Verona („Aida“, Regie: G. De Bosio), in Teatro Filarmonico di Verona („Attila“, Regie: G. Lavaudant; „I Capuleti e i Montecchi“, Regie: A. Bernard) und im Teatro Comunale di Bologna („Parsifal“, Regie: R. Castellucci). Als Regieassistent war er zudem am Teatro di Bologna („Tosca“, Regie: G. Marras), beim Festival Arteincanto („Cimarosas Le astuzie femminili“, Regie: E. de Feo), am Schlosstheater Schönbrunn („Campras Idoménée“, Regie R. Hauser) und bei den Tiroler Festspielen in Erl („La Bohéme“, Regie: G. Kuhn; Lucia Ronchettis „Mise en Abyme“, Regie: R. Canessa) engagiert. Von 2018 bis 2020 war er am Theater Hagen als Regieassistent und Abendspielleiter tätig. Als Autor schrieb er zwei Libretti („Attico unico“; „Die Donaupiraten“), ein Märchenbuch („Fiabe & Realtà“: Illustrierte Märchen und erweiterte Realität) und die Dialoge für Adriano Banchieris Madrigalkomödie „La pazzia senile“ (Der senile Wahnsinn). Am Stadttheater Gießen übernimmt er in der Spielzeit 2022/2023 die Regie bei dem Doppelabend „Prothesen der Autonomie“ von Thierry Tidrow und „Valerie’s Voice“ von Cristofer Elgh (Premiere am 20. Januar 2023).