Bernhard Hansky
Sänger
Der Bariton Bernhard Hansky studierte Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Hanno Müller-Brachmann sowie in Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Angelika Kirchschlager, Deborah Polaski und Brigitte Fassbaender. Feste Engagements führten ihn an die Hamburgische Staatsoper und die Semperoper Dresden.
Daneben gastierte er u.a. an den Staatstheatern Wiesbaden, Wuppertal und Mainz sowie der Staatsoper Unter den Linden Berlin, den Osterfestspielen Salzburg, der Staatsoperette Dresden, dem Grafenegg-Festival, am Teatro Luciano Pavarotti di Modena, dem Festival Rossini Wildbad, dem Birgitta Opernfestival in Tallinn und in Kopenhagen.
Dabei arbeitet er regelmäßig mit Dirigenten wie Christian Thielemann, Kent Nagano, Alessandro DeMarchi, Alexander Soddy, Patrick Lange, Frédéric Chaslin, Jonathan Darlington, Wayne Marshall und Omer Meir Wellber.
Der Preisträger des Bundeswettbewerbes für Gesangs gehörte von 2012-2014 dem Opernstudios der Komischen Oper Berlin an, nachdem er sein Bühnendebut 2010 als Dandini in „La Cenerentola“ am Nationaltheater Brno geben konnte.
Auch im Konzertfach ist Bernhard Hansky aktiv tätig, wie jüngst mit Mendelssohns „Paulus“ im Konzerthaus Berlin und als Raphael/Adam in „Die Schöpfung“ unter der Leitung von Václav Luks. Beim Orchestre National de Lille war er im Juni 2022 mit Gustav Mahlers Zyklus "Lieder eines fahrenden Gesellen" zu Gast.
Seit 2019 ist Bernhard Hansky als Dozent für Gesang beim brandenburgischen Sommerfestival „Oper Oder Spree“ tätig und kreierte jüngst den Podcast „Parlando“, wo er bekannte Persönlichkeiten der Opernwelt zum Gespräch bittet. Diese Saison kehrt er mit „Die Zauberflöte“ und „Die Fledermaus“ an die Semperoper Dresden zurück und wird mit Bachs „Johannes-Passion“ unter Leitung von Masaaki Suzuki in Montréal sowie als „Elias“ in der Szymanowski-Philharmonie in Krakau zu Gast sein.
Am Stadttheater Gießen ist er in der Spielzeit 2023/2024 als Zurga bei der konzertanten Aufführung von Bizets „Die Perlenfischer“ zu Gast.