KimchiBrot Connection

KimchiBrot Connection ist eine deutsche Physical Theatre Kompanie mit Sitz in Köln und im Ruhrgebiet. Mitglieder sind Elisa Hofmann, Christiane Holtschulte, Constantin Hochkeppel und Nina Maria Zorn. Projektbezogen ergänzen weitere Künstler*innen das Team.
Die Stücke von KimchiBrot Connection basieren auf intensiven Recherchen und zeichnen sich durch den Einsatz von hochphysischen und poetischen Körpern aus. Bei der Themenfindung gilt das Interesse der Kompanie gesellschaftlichen Zuständen, die ständig im Begriff sind, den Aggregatzustand zu ändern. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von Kollektivität und einer flachen Hierarchie, ganz im Sinne des „Devised Theatre“: So sind alle Mitwirkenden verantwortlich für die Recherche und Stückentwicklung und gleichermaßen an der Kreation beteiligt. In der Wahl ihrer Umsetzungsmittel bewegen sich KimchiBrot Connection in dem Spannungsfeld von Tanz, Theater und Performance Art. 
Ihre beiden ersten Stücke „living happily ever after“ (2016) und „the perfect match“ (2019) wurden mit Preisen ausgezeichnet und tourten deutschlandweit und international. Die dritte Produktion „future x. – society lab“ wurde als ein experimenteller, generationenübergreifender und inklusiver Film mit einem Ensemble von 14 Menschen realisiert, der im Mai 2020 im Rahmen des Kölner Sommerblut Festivals online Premiere feierte. 2021 realisierten sie ihre vierte Bühnenproduktion „keep on survivin’“ ; das erste Mal neben der studiobühneköln mit dem Ringlokschuppen Ruhr als zweiten Koproduktionspartner. 2023 feierte „(S)CARING“ – ein Stück über Care-Arbeit – Premiere in Köln und gastierte im selben Jahr u.a. im Kleinen Haus des Stadttheater Gießen. Diese Produktion wurde im Rahmen der Konzeptionsförderung 2023-2025 des Landes Nordrhein-Westfalen verwirklicht und war der erste Teil einer weitreichenden Beschäftigung mit dem Thema unsichtbare Zustände, unter dem Titel „(IN)VISIBILITIES“. So stand das Jahr 2024 im Zeichen des „laboratory of (IN)VISIBILITIES“ - ein interaktives Labor, das in verschiedene Recherche-Phasen und experimentelle Stationen aufgeteilt war. Kooperationspartner waren der Studiengang Interface Design der Folkwang Universität der Künste, FFT Düsseldorf, Maschinenhaus Essen und Stadttheater Gießen. Nach dem erfolgreichen Gastspiel von „(S)CARING“ in Gießen, wird mit „(un)leashed“ – ein Stück über die Mechanismen von Streit – die Zusammenarbeit fortgesetzt. Die Koproduktion von KimchiBrot Connection, dem Stadttheater Gießen, dem Kulturbüro Friedrichshafen, der studiobühneköln und dem Orangerie Theater Köln wird am 28.02.2025 im Kleinen Haus uraufgeführt.

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