Asia Safikhanova

Die aus Moskau stammende Flötistin Asia Safikhanova absolvierte ihren ersten Master-Studiengang und das Konzertexamen Querflöte/Piccolo bei an der HfMDK in Frankfurt am Main. Einen zweiten Masterabschluss erwarb sie auf der der barocken Traversflöte. Seit 2008 gilt ihr Interesse verstärkt auch der historischen Aufführungspraxis. So spielt sie nicht nur moderne Querflöte, sondern auch barocke Traversflöte und die klassische 8-klappige Grenser Flöte – Asia Safikhanova gehört eine einzigartige Flötensammlung.

Von 2012 bis 2015 war sie Flötistin des Orchesters „Musica Aeterna“ unter der Leitung von Teodor Currentzis (seit 2015 spielt sie regelmäßig als Gastmusikerin mit). Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wirkte sie an CD-Aufnahmen "Sound of Light" mit Musik von Rameau und und „Sacre du printemps“ mit und nahm an weltweiten Konzerten teil (Luzern Festival, Salzburger Festspiele, Wiener Konzerthaus und andere renommierte Bühnen).

Seit 2015 ist Asia Gastmusikerin des HR-Sinfonieorchesters, des Balthasar-Neumann-Ensembles, des Gürzenich Orchesters Köln, am Stadttheater Wiesbaden und anderen Klangkörpern. Seit November 2016 wird sie von der Yehudi Menuhin Stiftung „Live Music Now“, von der Peter Fuld Stiftung sowie der Giovanni Omodeo Stiftung gefördert. Im November 2017 präsentierte sie als Solistin das virtuose Flötenkonzert von Jacques Ibert im Sendesaal des Hessischen Rundfunks. Asia ist künstlerische Leiterin es kammermusikalischen Festival „Semaine musicale á Chambord“ im Schloss Chambord in Blois (Frankreich). Von 2019 bis 2022 war sie Soloflötistin am Theater Rudolstadt bei den Thüringer Symphonikern, seit September 2022 ist als Soloflötistin im Philharmonischen Orchester Gießen tätig.