Ralf Siebelt
Regisseur
Ralf Siebelt (Regie) studierte Angewandte Theaterwissenschaften an der Universität Gießen und am Theaterinstitut GITIS in Moskau. Seit 1995 arbeitet Ralf Siebelt als Regisseur, Übersetzer aus dem Russischen, war Mitglied der Theaterleitung am Theater der Stadt Aalen und am LTT Tübingen. Seitdem hat er über 40 Inszenierungen realisiert, darunter so Projekte wie die Zusammenarbeit mit Strafgefangenen der JVA Hamburg (in Kooperation mit dem Thalia Theater Hamburg) und zahlreiche internationale Projekte. Für das LTT Tübingen realisierte er u.a. das zweijährige Projekt „Wanderlust“, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes. Mehrfach inszenierte er bilinguale deutsch-russische Projekte (u.a. „Romeo & Julietta“). Außer in Deutschland inszeniert er immer wieder in Osteuropa, z.B. in Georgien, Litauen und Russland. Parallel zu seiner Arbeit als Regisseur ist Ralf Siebelt als Simultanübersetzer für Theaterfestivals tätig, u.a. für „EuroSceneLeipzig“ und für das Festival „Neue Stücke aus Europa“ in Bonn und Wiesbaden. Seit 2015 lebt Ralf Siebelt als freischaffender Theaterregisseur in Bremen, inszenierte in Bremerhaven und in Dessau. In der Spielzeit 2022/2023 ist er für die Stückentwicklung „Die Lügenziege“ (Premiere am 27.05.2023) verantwortlich.